Lösung für die papierlose Fertigung
Der MerkatorIQ-Arbeitsvorrat ist der zentrale Baustein für die papierlose Fertigung.
Von hier aus wird die Zeiterfassung über das PPS-Buchungstool gestartet und anschließend lassen sich Rückmeldungen zum gebuchten Ist-Zeitensatz erfassen.

Arbeitsvorrat - Was ist wann zu tun?
Der Arbeitsvorrat bietet eine Übersicht aller anstehenden Aufträge je Arbeitsplatz. Die Reichweite ist frei definierbar. Es können alle wesentlichen Informationen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern je Arbeitsplatz benötigt werden, direkt angezeigt oder von hier aus aufgerufen werden.

- Der Maskenaufbau ist flexibel und wird für spezifische Anforderungen individuell zusammengestellt. Das Design kann in Größe, Farbwahl und Zeilenhöhe konfiguriert werden z.B. für einen Betrieb mit Touch-Bildschirm.
Alle Informationen am Arbeitsplatz
Die Anzeige listet die an einem Arbeitsplatz anstehenden Aufträge auf und ist hierbei individuell konfigurierbar für z.B.:
- Kunde und Artikel
- Status Fertigungsauftrag
- graphische Fortschrittsanzeige
- Soll-/Ist-Zeit
- Lieferdatum
- Start- und Endedatum
- Informationen zu Auftrag, Artikel und Arbeitsgang
Es stehen die Datenfelder aus dem Auftragsarbeitsplan und Fertigungsauftrag zur Verfügung. Anzahl und Art der Informationen richten sich nach dem Informationsbedarf für das Personal am jeweiligen Platz. Über das Uhr-Symbol erfolgt der Sprung in die Zeiterfassung über das PPS-Buchungstool.
Zeiterfassung
Über das PPS-Buchungstool erfolgt die Erfassung der IST-Zeiten. Die Maske ist auch hier frei konfigurierbar für z.B.:
- Anzeige Auftragsinformationen
- Start- und Ende-Buchung
- Buchung Störung, Unterbrechung, QS
- Anzeige bereits gebuchter Zeitensätze
- Aufruf Dokumente
- Texterfassung für zusätzliche Informationen

Rückmeldungen
Mit der Ende-Buchung im PPS-Buchungstool geht es weiter zur Rückerfassung. Hier können verschiedene Arten von Informationen erfasst werden:
- Gutmengen
- Ausschussmengen
- Transportvehikel Material Input & Output
- Kommentare
- Informationen zum Vorgänger
- Fehlmengen zu vordefinierten Fehlertypen

Checkboxen, Mussfeldprüfung & Informationen
Die Möglichkeiten für die Verwendung von Checkboxen, der Mussfeldprüfung und der Anzeige relevanter Informationen zum Vorgänger bieten mehr Transparenz und eine erhöhte Prozesssicherheit.
Für jeden Arbeitsplatz können bis zu zehn Kriterien über Checkboxen definiert werden, die in der Rückerfassung als Checkliste bereitgestellt werden. Die Erfüllung der einzelnen Kriterien wird am Folgearbeitsplatz überprüft. Wurde eine Checkbox nicht gesetzt, kann die weitere Bearbeitung und Erfassung für den Nachfolger gesperrt werden.
Durch die Definition von (bedingten) Mussfeldern kann zusätzlich sichergestellt werden, dass die für einen Arbeitsplatz geforderte Rückerfassung auch durchgeführt wird. Bedingte Mussfelder erlauben die Berücksichtigung von mehreren Abhängigkeiten.
Wichtige Informationen aus der Rückerfassung des Vorgänger-Arbeitsplatzes, wie z.B. die erfassten Gutmengen, können angezeigt werden.

